Seite drucken

Flensburg Mobil

Ein Projekt der bequa Flensburg Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Flensburg mbH

Schiffbrücke 43-45
24939 Flensburg

Telefon: +49 461 - 1 503-0
Telefax: +49 461 - 1 503-100

URI: https://www.flensburg-mobil.de/

Rundgänge

Auf der folgenden Unterseite finden Sie Rundgänge mit ihren einzelnen Stationen, die Ihnen Sehenswertes aus der Region näherbringen wollen.

Zum Teil werden diese von unseren Touristikpartnern in Form von Flyern oder herunterzuladenden Dokumenten angeboten.

Wir haben die Beschreibung der beinhalteten Stationen durch Hördateien (zum Anhören oder zum Herunterladen) ergänzt und bieten Ihnen Informationsmöglichkeiten zur Zugänglichkeit und zur Wegbeschaffenheit.

Ein weiteres Angebot sind von uns selbst gestaltete Rundgänge, die den Anspruch von Barrierearmut erfüllen.

Historische Gebäude in Schleswigs Altstadt

Gesamtlänge des Rundgangs: 1240 km
Zeitdauer: ca. 1 Std.

Hier finden Sie einen Rundgang durch Schleswigs Altstadt. Endecken Sie einige der ältesten und sehenswertesten Gebäude.

Quelle: www.ostseefjord.de

Übersicht aller Anlaufstellen

  1. Plessenhof
  2. Bischofshof
  3. Hattenscher Hof
  4. Propstenhaus
  5. Ehemaliger Ebershof wird gelöscht,nicht öffentlich
  6. Kompastorat
  7. Hafenstraße 7
  8. Domhalle
  9. Marienhospital
  10. Altstadt-Apotheke
  11. Rathausmarkt 12
  12. Rathaus Schleswig wird gelöscht
  13. Marktstraße 14
  14. Langestraße 4
  15. Langestraße 6
  16. Langestraße 9
  17. Langestraße 10
  18. Langestraße 19
  19. Freinssches Haus
  20. Schmiedenhof

Kontaktinformationen

Plessenstr. 7
24837 Schleswig

Plessenhof

Man könnte meinen, der Plessenhof sei einer der stattlichen Adelshöfe, die Schleswig in seinen Mauern besitzt. Aber das prächtige Gebäude wurde von Bürgerlichen errichtet, von dem Amtsarzt Dr. Johann Friedrich Licht. Auf einem erworbenen Grundstück hat er dieses Haus bauen lassen, das 1798 fertig gestellt wurde. In der Sandsteintafel im Giebel des Hauses kann man mit einiger Mühe lesen „J. F. Licht-A. C. Licht 1798 Bellevue“. Licht starb bereits 1801. Der Hof blieb zunächst im Familienbesitz, aber schon die Enkel hatten kein Interesse mehr daran. Es folgten viele Eigentümer. Benannt ist der Plessenhof, wie auch die Plessenstraße, nach dem ersten Landrat des Landkreises Schleswig, der 1867 gegründet wurde: Baron Hugo von Plessen. Plessen hat viel Gutes getan, er hat aus seinen beträchtlichen Privatvermögen mehrere Stiftungen aufgelegt und bedürftige Bürger direkt unterstüzt. Heute befindet sich die Touristeninformation in diesem Gebäude.
---------------------------------------------------------------------
One might think that the Plessenhof is one of the stately aristocratic estates that Schleswig has within its walls. But the magnificent building was erected by commoners, by the medical officer Dr. Johann Friedrich Licht. He had this house built on a piece of land he bought, and it was completed in 1798. In the sandstone tablet in the gable of the house one can read with some effort "J. F. Light-A. C. Licht 1798 Bellevue". Licht died in 1801. The farm initially remained in the family, but the grandchildren were no longer interested in it. Many owners followed. The Plessenhof, like the Plessenstraße, is named after the first district administrator of the Schleswig district, who was founded in 1867: Baron Hugo von Plessen. Plessen has done a lot of good, he has set up several foundations from his considerable private fortune and directly supported needy citizens. Today the tourist information is located in this building.
---------------------------------------------------------------------
Man kunne tro, at Plessenhof er en af ??de statelige adelige godser, som Slesvig har inden for sine mure. Men den prægtige bygning blev opført af almue, af embedslægen Dr. Johann Friedrich Licht. Han lod dette hus bygge på et stykke jord, han købte, og det stod færdigt i 1798. I sandstenstavlen i husets gavl kan man med en vis indsats læse "J. F. Lys-A. C. Licht 1798 Bellevue". Licht døde i 1801. Gården forblev i begyndelsen i slægten, men børnebørnene var ikke længere interesserede i den. Mange ejere fulgte efter. Plessenhof er ligesom Plessenstraße opkaldt efter den første distriktsforvalter af det slesvigske distrikt, som blev grundlagt i 1867: Baron Hugo von Plessen. Plessen har gjort meget godt, han har oprettet flere fonde af sin betydelige private formue og direkte støttet trængende borgere. I dag er turistinformationen placeret i denne bygning.

Kontaktinformationen

Norderdomstraße 15
Schleswig

Bischofshof

Der Bischofspalast, das Königsteinsche Palais, der Rumohrenhof - unterschiedliche Namen trägt das Gebäude nach den wechselnden Eigentümern. Solange das katholische Bistum Schleswig bestand, bildete der Hof den Mittelpunkt der bischöftlichen Güterverwaltung. Die Ursprünge des Baus gehen auf die Mitte des 15. Jahrhundert zurück. Der Erbauer soll Bischof Nicolaus Wulf (1429-1474) gewesen sein. Nach dem Tode des letzten katholischen Bischofs Gottschalk von Ahlefeldt 1541 hatte das Gebäude unterschiedliche Besitzer. Nach Auflösung des Domkapitels 1773 wurde der Hof an Baron Johann Ludwig von Königstein verkauft, der die alten Gebäude umbauen und ihnen die jetzige Gestalt geben ließ. In den Kriegsjahren 1848-1850, 1864 und 1944 war hier ein Lazarett eingerichtet. Von 1828 bis 1938 war hier die „Altstädter Knabenschule“ untergebracht. Seit Januar 2006 ist das Haus wieder in kirchlichem Besitz, das Kirchenkreisamt Schleswig ist jetzt dort zu Hause.
-----------------------------------------------------------------------
The bishop's palace, the Königsteinsche Palais, the Rumohrenhof - the building bears different names after the changing owners. As long as the Catholic diocese of Schleswig existed, the court formed the center of the episcopal administration of goods. The origins of construction go back to the mid-15th century. The builder is said to have been Bishop Nicolaus Wulf (1429-1474). After the death of the last Catholic bishop, Gottschalk von Ahlefeldt, in 1541, the building had different owners. After the dissolution of the cathedral chapter in 1773, the farm was sold to Baron Johann Ludwig von Königstein, who had the old buildings remodeled and given their current appearance. During the wars of 1848-1850, 1864 and 1944 a military hospital was set up here. From 1828 to 1938 the "Altstädter Knabenschule" was housed here. Since January 2006, the house has been owned by the church again, and the Schleswig church district office is now at home there.
---------------------------------------------------------------------
Biskopens palads, Königstein-paladset, Rumohrenhof - bygningen bærer forskellige navne efter skiftende ejere. Så længe det katolske bispedømme Slesvig eksisterede, var retten centrum for den bispeske ejendomsadministration. Oprindelsen af konstruktionen går tilbage til midten af det 15. århundrede. Byggeren siges at have været biskop Nicolaus Wulf (1429-1474). Efter døden af den sidste katolske biskop Gottschalk von Ahlefeldt i 1541 havde bygningen forskellige ejere. Efter at katedralkapitlet blev opløst i 1773, blev retten solgt til baron Johann Ludwig von Königstein, som fik de gamle bygninger ombygget og givet deres nuværende udseende. I krigsårene 1848-1850, 1864 og 1944 blev der oprettet et militærhospital. Fra 1828 til 1938 blev "Altstädter Knabenschule" huse her. Huset har været i kirkeejerskab igen siden januar 2006, og Schleswig Church District Office er nu hjemme der.

Kontaktinformationen

Süderdomstraße 15
Schleswig

Hattenscher Hof

Landesbauamt - so wird es immer noch genannt, obwohl es jetzt die Bezeichnung „Gebäude-Management des Landes Schleswig-Holstein“ trägt. Das Haus, aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammend, ist in der Stadtgeschichte als „Hattenscher Hof“ bekannt. Das reiche Geschlecht der von Hatten kam mit einem Zweig nach Schleswig, als Kanzler Johann Adolph Kielman von Kielmansegg die Tochter Margarete von Hatten heiratete. Um 1560 wurde das hier gelegene Dominikanerkloster geschleift, und bald darauf begann der Bau dieses Hauses. Der zweite Eigentümer war der fürstliche Hofrat Johann von Hatten.
Über 100 Jahre blieb der Bau im Familienbesitz; erst 1720 kaufte Dompastor Paul Mercator den Hof, um darin ein Waisenheim einzurichten. 1808 zog die Domschule ein, die bis 1868 hier untergebracht war. Anschließend bezog das preußische Staatsarchiv den Bau, und seit etwa 80 Jahren residierte hier zunächst das preußische Hochbauamt, jetzt das Landesbauamt.
---------------------------------------------------------------------
Landesbauamt - that's what it's still called, although it now bears the designation "Building Management of the State of Schleswig-Holstein". The house, dating from the 16th and 17th centuries, is known in the town's history as the "Hattenscher Hof". The wealthy von Hatten family came to Schleswig with a branch when Chancellor Johann Adolph Kielman von Kielmansegg married the daughter Margarete von Hatten. Around 1560, the Dominican monastery located here was demolished, and construction of this house began soon after. The second owner was the princely Hofrat Johann von Hatten.
The building remained in family ownership for over 100 years; It was not until 1720 that cathedral pastor Paul Mercator bought the farm to set up an orphanage in it. In 1808 the cathedral school, which was housed here until 1868, moved in. The Prussian state archives then moved into the building, and for about 80 years the Prussian building authority, now the state building authority, has resided here.
---------------------------------------------------------------------
Landesbauamt - sådan hedder det stadig, selv om det nu bærer navnet "Building Management of the State of Schleswig-Holstein". Huset, der går tilbage til det 16. og 17. århundrede, er kendt i byens historie som "Hattenscher Hof". Von Hattens rige familie kom til Slesvig med en gren, da kansler Johann Adolph Kielman von Kielmansegg giftede sig med datteren Margarete von Hatten. Omkring 1560 blev det dominikanske kloster, der ligger her, revet ned, og kort efter begyndte opførelsen af dette hus. Den anden ejer var det fyrstelige hofrådsmedlem Johann von Hatten.
Bygningen forblev i familieejerskab i over 100 år; det var først i 1720, at katedralen præst Paul Mercator købte gården til at oprette et børnehjem i det. I 1808 flyttede katedralskolen ind, som havde til huse her indtil 1868. Efterfølgende flyttede det preussiske statsarkiv ind i bygningen, og i omkring 80 år boede det preussiske byggekontor først her, nu statsbygningskontoret.

Kontaktinformationen

Pastorenstraße 11
24837 Schleswig

Propstenhaus

Das Propstenhaus - so wird es immer noch genannt, obwohl der Schleswiger Propstensitz vor wenigen Jahren in den Friedrichsberg verlegt worden ist. 1952 war die Propstenstelle vom Friedrichsberg an den Dom verlegt worden, also hat das Haus rund 50 Jahre lang den Namen „Propstenhaus“ zu Recht getragen.
Nach der Reformation gehörte die Hausstelle zunächst dem Domherrn Amtmann Kai von Ahlefeld, ging dann auf den Dominspektor Cay Wildhagen über, und seitdem hieß sie „Wildhagens Hof“. Zu Anfang des 19. Jahrhundert kaufte die Stadt Schleswig das Haus als Dompastorat; bis zum Jahre 1848 diente es diesem Zweck. Das Wohnhaus war aber mit der Zeit so baufällig geworden, dass es abgebrochen werden musste.
Über 20 Jahre war das Grundstück unbebaut; erst 1874 wurde das jetzige stattliche Gebäude errichtet, das zunächst weiterhin Dompastorat war und dann, wie erwähnt, dem Propsten als Dienstsitz zur Verfügung stand.
-------------------------------------------------------------------------
Propstenhaus - det kaldes det stadig, selvom Slesvig Propstenhaus blev flyttet til Friedrichsberg for nogle få år siden. I 1952 blev provostkontoret flyttet fra Friedrichsberg til katedralen, så huset blev med rette kaldt ”Propstenhaus” i omkring 50 år.
Efter reformationen tilhørte huset først kanonfogden Kai von Ahlefeld, derefter overført til herredømmeinspektør Cay Wildhagen, og siden da er det blevet kaldt "Wildhagens Hof". I begyndelsen af ??det 19. århundrede købte byen Slesvig huset som domkirkepræsterat; det tjente dette formål indtil 1848. Huset var imidlertid blevet så forfaldent over tid, at det måtte nedrives.
Ejendommen var ubebygget i over 20 år; Det var først i 1874, at den nuværende storslåede bygning blev rejst, som oprindeligt fortsatte med at være katedralens pastorat og derefter som nævnt stod til rådighed for provosten som en officiel bopæl.

Kontaktinformationen

Pastorenstraße (Höhe Nr. 1)
24837 Schleswig

Ehemaliger Ebershof wird gelöscht,nicht öffentlich

Ehemaliger Ebershof, erbaut zu Beginn des 17. Jahrhundert Benannt ist der Hof nach dem Dominspektor Johann Daniel Ebers, der das Gelände 1689 übernommen und hergerichtet hat. Sein Sohn Christian Ebers war anschließend der Hauseigentümer. Über der Haustür findet sich eine Tafel mit dem Text „Jesus Christus est auxilium meum - Jesus Christus ist meine Hilfe“. Dabei die Buchstaben G D F K, die Initalien des Finanzrates Georg Detlef Friedrich Koes. In diesem Hause hat im Februar 1713 Zar Peter der Große mehrfach übernachtet. Als Dank für die Gastfreundschaft schenkte der Zar dem Eigentümer Friedrich Koes sein Konterfei. Das Bild hat lange Zeit im Flur des Hauses gehangen, ist aber seit einigen Jahren verschwunden.

Kontaktinformationen

Pastorenstraße 4
Schleswig

Kompastorat

Die Pastorenstraße, direkt neben dem Dom gelegen war tatsächlich die „Straße der Pastoren“. Das Haus Nummer 4, das „Kompastorat“, ist eines der ältesten Gebäude der Altstadt; es wurde 1600 errichtet. Ab 1696 war es im Eigentum des Domkapitels und wurde dem „Nachmittagsprediger“ als Wohnsitz zugewiesen. Dieser trug zunächst den Titel „Capellan“ später „Archidiakonos“ und schließlich „Kompastor“. Im Jahre 1843 gab es eine grundlegende Renovierung; trozdem wurde das Haus 1901 verkauft, weil es dem Kompastor, wie er sich beklagte, „zu kalt, zu zugig und zu feucht“ war.
Ab 1905 erfolgte eine Aufstockung durch den neuen Eigentümer Emil Laaser - Er soll der letzte Bauer in Schleswigs Altstadt gewesen sein.
---------------------------------------------------------------------
Pastorenstraße, der ligger lige ved siden af katedralen, var faktisk "Pastorernes gade". Hus nummer 4, "Kompastorat", er en af de ældste bygninger i den gamle bydel; det blev bygget i 1600. Fra 1696 var det ejet af katedralen kapitel og blev tildelt "eftermiddag prædikant" som en bolig. Dette blev først titlen "Capellan" senere "Archideacon" og endelig "Kompastor". I 1843 var der en grundlæggende renovering; Huset blev dog solgt i 1901, fordi det, som han klagede over, var "for koldt, for dyb og for fugtigt" for komponisten.
Fra 1905 var der en stigning fra den nye ejer Emil Laaser - Han siges at have været den sidste landmand i Slesvigs gamle bydel.

Kontaktinformationen

Hafenstraße 7
Schleswig

Hafenstraße 7

Dr. Peter Jügert geboren 1568, gestorben 1639, war der Begründer eines altschleswigschen Patriziergeschlechtes, aus dem viele Hofbeamte hervorgegangen sind. Ein alter Patriziersitz geht auf ihn zurück, nämlich das Haus Hafenstraße 7, das höchstwahrscheinlich von "Doktor" Peter Jügert erbaut und bewohnt wurde.
Peter Jügert muss sehr reich gewesen sein. In den Steuerlisten der Stadt erscheint er an hoher Stelle, und mehrfach hat er der verarmten Stadt Schleswig ein Darlehen gewährt, zum Teil in Naturalien. Auffallend sind am Haus Hafenstraße 7 die kunstvoll geschmiedeten Maueranker, die die Verbindung zwischen der senkrechten Hauswand und der waagerechten Decke beziehungsweise dem Fußboden herstellen.

Kontaktinformationen

Norderdomstraße 4
Schleswig

Domhalle

Das Gebäude wurde lange Zeit das „Lundtenhaus“ genannt, nach der angesehenen Familie Lundt, in deren Eigentum sich das Haus bis 1571 befand. Es hat Kellergewölbe aus den 1470er Jahren.
Von 1479 bis 1528 war das Gebäude Kalandhaus der Rosenkranz-Marien-Bruderschaft.
Später wechselten die Besitzer häufig.
Zu Beginn des 20. Jahrhundert soll sich dort eine übel beleumdete Spelunke befunden haben.
Im Jahre 1928 kaufte Hauptpastor Wilhelm Waldemar Meyer, Dompastor von 1911 bis 1955, das Gebäude als Gemeindehaus der Domgemeinde - diesem Zweck dient es noch heute. Der gotisch wirkende Treppengiebel stammt aus dem Jahre 1929.
---------------------------------------------------------------------
For a long time the building was called the "Lundtenhaus" after the respected Lundt family, who owned the house until 1571. It has vaulted cellars from the 1470s.
From 1479 to 1528 the building was the Kalandhaus of the Rosenkranz-Marien-Brotherhood.
Later the owners changed frequently.
At the beginning of the 20th century there is said to have been a badly reputed dive bar.
In 1928, chief pastor Wilhelm Waldemar Meyer, cathedral pastor from 1911 to 1955, bought the building as the parish hall of the cathedral parish - it still serves this purpose today. The gothic-looking stepped gable dates from 1929.
---------------------------------------------------------------------
I lang tid blev bygningen kaldt "Lundtenhaus" efter den respekterede Lundt-familie, der ejede huset indtil 1571. Det har hvælvede kældre fra 1470'erne.
Fra 1479 til 1528 var bygningen Kalandhaus af Rosenkranz-Marien-Brotherhood.
Senere skiftede ejerne ofte.
I begyndelsen af ??det 20. århundrede siges der at have været en dårligt anset dykkerbar.
I 1928 købte hovedpastor Wilhelm Waldemar Meyer, katedralpræst fra 1911 til 1955, bygningen som menighedssal i katedralens sogn - det tjener stadig dette formål i dag. Den gotiske udseende trappegavl stammer fra 1929.

Kontaktinformationen

Süderdomstraße 1
Schleswig

Marienhospital

Das Marienhospital, das heute zum städtischen Altersheim gehört, war eines der sieben Hospitäler, die es in der Stadt gab. Die Jahreszahl sagt aus: Baubeginn 1790. Es wurde auf zwei „wüsten Hausplätzen“ erbaut, die der Stadt 1782 zugefallen waren. Das Haus hatte als Hospital in seinen zwei Stockwerken 26 Räume, war also für die Beherbergung von 36 bis 40 unbemittelte Personen bestimmt. Sie bekamen außer freier Wohnung und Feuerung eine Geldunterstützung und konnten einen Teil des Gartens mitbenutzen.
Hier wurde hauptsächlich Gemüse zum Eigenbedarf angebaut.
Das Hospital trägt den Namen der dänischen Königin Marie, Gemahlin Friedrichs VI. Sie war eine Tochter des hiesigen Statthalters Landgraf Carl von Hessen und war erst kurz zuvor mit Friedrich vermählt worden, als sie am 8. Sep. 1790 den Grundstein legte.
---------------------------------------------------------------------
Marienhospitalet, som nu er en del af byens aldershjem, var et af de syv hospitaler, der eksisterede i byen. Året siger: Byggestart i 1790. Det blev bygget på to "vilde huspladser", der var faldet til byen i 1782. Huset havde 26 værelser som hospital på sine to etager, så det var beregnet til indkvartering af 36 til 40 uuddannede mennesker. Ud over gratis boliger og ild fik de økonomisk støtte og var i stand til at dele en del af haven.
Grøntsager blev hovedsageligt dyrket her til personlig brug.
Hospitalet bærer navnet på den danske dronning Marie, kone til Frederick VI. Hun var datter af den lokale guvernør, Landgrave Carl von Hessen, og var først for nylig blevet gift med Friedrich, da hun blev født den 8. september. Grundstenen blev lagt i 1790.

Kontaktinformationen

Rathausmarkt 14
Schleswig

Altstadt-Apotheke

Man steht hier vor einem der ältesten Gebäude der Stadt Schleswig, der Altstadt-Apotheke.
Sie wurde 1517 erbaut, und zwar auf den Fundamenten des Hauses der Altstädter St.-Knuds-Gilde von 1449, die schon früh in der Geschichte der Stadt eine besondere Rolle spielte und der Sammelplatz bürgerlicher Gemeindebestrebungen war. Deshalb ziert noch immer ein Schild mit dem Wappen der Gilde das Gebäude. Die Apotheke hieß die „Alte Hof-Apotheke“ oder auch „Große Apotheke“. Sie war früher mit besonderen Vorrechten ausgestattet, und jeder Besitzer führte den Titel eines Fürstlichen Hofapothekers.
Die Apotheke selbst ist schon 1952 in den Stadtweg umgezogen, in diesem Hause befinden sich jetzt Wohnungen, ein Cafe und eine Keramikstube - beide finden besonders bei den Touristen und Gästen der Stadt großen Anklang.

Kontaktinformationen

Rathausmarkt 12
Schleswig

Rathausmarkt 12

Das stattliche Bürgerhaus Rathausmarkt 12 wurde um 1825 als Nachfolgebau eines älteren Gebäudes errichtet. Im Vorgängerbau wohnte lange Zeit der Hofmedicus „Doktor“ Matthias Carnarius; Herzog Johann Adolph hatte ihm 1602 Haus und Hof abgabefrei geschenkt.
„Doktor“ Carnarius wurde dadurch bekannt, dass er im Dom ein großes, prächtiges Epitaph seiner Ehefrau Dorothea Carnarius anbringen ließ- und zwar gegen ihren erklärten Willen. Später hatten die Eigentümer bekannte Namen: Hofrat Held, Kammerherr von Bülow, Obergerichtsrat Nissen.
Fast 50 Jahre lang war Frau Flore Schmidt Eigentümerin des Hauses; sie ließ sich gerne „Eiserne Lady vom Rathausmarkt“ nennen. Sie vermachte das Gebäude testamentarisch der Stadt Schleswig, die es dem Altersheim zufügte.

Kontaktinformationen

Rathausmarkt 1
24837 Schleswig

Telefon: 04621 - 814 - 0
Telefax: 04621 - 81 41 09

Rathaus Schleswig wird gelöscht

Zwei Gebäudeteile aus jeweils verschiedenen Epochen prägen das Schleswiger Rathaus. Der vordere klassizistische Bau wurde 1794 neu aufgebaut und der hintere Teil ist noch aus dem Mittelalter erhalten.
Um 1234 entstand auf den Fundamenten des ehemaligen dänischen Königshofes das Graukloster. Herzog Abel, der spätere König von Dänemark, überließ das Gelände des ehemaligen dänischen Königshofes dem Franziskanerorden. Der eigentliche Name des Klosters lautete Kloster Sankt Paulus, beziehungsweise Kloster Sankt Paul. Die Bezeichnung “Graukloster“ leitet sich von den grauen Kutten der Franziskaner-Mönche ab.
Das Kloster Sankt Paulus gehörte zeitweise zu den größten Franziskanerklöstern im dänischen Königreich.
Herzog Friedrich I fasste 1516 das Kloster Sankt Paulus mit den Franziskanerklöstern Sankt Maria in Kiel und dem Kloster Husum zur Regionalorganisation- die so genannte Kustodie- Kiel zusammen, welche dann zur Ordensprovinz Sachsen gehörte. Im Zuge dieser Reformation erfolgte 1529 die Aufhebung des Klosters. Herzog Friedrich I überließ das Kloster der Stadt Schleswig, welche dann die vorhandenen Gebäude zu einem Armenstift für Schleswiger Bürger umbaute. Dieses Armenstift beherbergte noch bis in das Jahr 1980 bis zu 22 verarmte Schleswiger Bürger. Heute werden diese Gebäudeteile für die Stadtverwaltung genutzt.
Die Kirche des Klosters Sankt Paul wurde nach der Klosteraufhebung ebenfalls der Stadt überschrieben und zum Rathaus umgebaut. Das Kirchengebäude wurde jedoch 1793 wegen Baufälligkeit abgerissen. In den Jahren 1794 und 1795 entstand auf den Fundamenten der Klosterkirche der klassizistische Gebäudeteil, welcher auch heute noch der Stadt Schleswig als Rathaus dient.
Wer das Graukloster besucht und besichtigen möchte, sollte sich auf jeden Fall den gotischen Saal mit seinen Wandmalereien und den, für die Gotik typischen, Spitzbögen an Tür und Fensteröffnungen an sehen. Die älteste Wandmalerei, welche etwa auf das Jahr 1280 datiert ist, stellt eine Kreuzigungsszene dar. Die Malereien an der Nord- und der Westwand des gotischen Saales gehen etwa auf die Mitte des 14. Jahrhunderts zurück.
Im mittelalterlichen Gebäudeteil ist im ersten Stock auch noch eine von den Armenwohnungen mit Schlafraum und einer kaminartigen Kochstelle erhalten geblieben. Auch hier lohnt sich eine Besichtigung sehr. Im klassizistischen Gebäude ist vor allem der zweigeschossige Ständesaal mit seinem Spiegelgewölbe sehr beeindruckend und sehenswert.
Eine Besichtigung des Grauklosters und des Rathauses ist während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Schleswig, Montag bis Freitag von 8:30 bis 12:00 Uhr und Donnerstag zusätzlich von 14:30 bis 18:00 Uhr möglich.
-------------------------------------------------------------------------
Two parts of the building from different epochs characterize the Schleswig town hall. The front classical building was rebuilt in 1794 and the rear part is still from the Middle Ages.
The gray monastery was built around 1234 on the foundations of the former Danish royal court. Duke Abel, who later became King of Denmark, left the grounds of the former Danish royal court to the Franciscan order. The actual name of the monastery was Kloster Sankt Paulus, or Kloster Sankt Paulus. The name “gray monastery” is derived from the gray robes of the Franciscan monks.
The monastery of St. Paul was at times one of the largest Franciscan monasteries in the Danish kingdom.
In 1516, Duke Friedrich I combined the St. Paul Monastery with the Franciscan Monasteries of St. Maria in Kiel and the Husum Monastery to form the regional organization - the so-called Kustodie- Kiel, which then belonged to the Order of Saxony. In the course of this reformation, the monastery was abolished in 1529. Duke Friedrich I left the monastery to the city of Schleswig, which then converted the existing buildings into a charity for the citizens of Schleswig. This poor foundation housed up to 22 impoverished Schleswig citizens until 1980. Today these parts of the building are used for the city administration.
After the monastery was closed, the church of the St. Paul monastery was also given to the city and converted into the town hall. However, the church building was demolished in 1793 because it was in disrepair. In the years 1794 and 1795, the classical part of the building was built on the foundations of the monastery church, which is still used today as the town hall of Schleswig.
Anyone who visits and wants to see the Gray Monastery should definitely see the Gothic hall with its wall paintings and the pointed arches on the door and window openings, which are typical of the Gothic. The oldest wall painting, which is dated around 1280, depicts a crucifixion scene. The paintings on the north and west walls of the Gothic hall date back to around the middle of the 14th century.
In the medieval part of the building, one of the poor apartments with a bedroom and a fireplace-like cooking area has also been preserved on the first floor. Here, too, a visit is very worthwhile. In the classicistic building, the two-story hall with its mirror vault is particularly impressive and worth seeing.
A visit to the gray monastery and the town hall is possible during the opening hours of the Schleswig city administration, Monday to Friday from 8:30 a.m. to 12:00 p.m. and Thursday from 2:30 p.m. to 6:00 p.m.
-------------------------------------------------------------------------
To dele af bygningen fra forskellige epoker præger Slesvigs rådhus. Den forreste klassiske bygning blev genopbygget i 1794, og den bageste del er stadig fra middelalderen.
Det grå kloster blev bygget omkring 1234 på grundlaget for det tidligere danske kongedømme. Hertug Abel, som senere blev konge af Danmark, overlod grunden til det tidligere danske kongedømme til den franciskanske orden. Det egentlige navn på klosteret var Kloster Sankt Paulus eller Kloster Sankt Paulus. Navnet ”gråt kloster” stammer fra de franciskanske munkers grå klæder.
St. Paul-klosteret var til tider et af de største franciskanske klostre i det danske kongerige.
I 1516 kombinerede hertug Friedrich I St. Paulus-klosteret med de franciskanske klostre St. Maria i Kiel og Husum-klostret til at danne den regionale organisation - den såkaldte Kustodie-Kiel, som derefter tilhørte Sachsenorden. I løbet af denne reformering blev klosteret afskaffet i 1529. Hertug Friedrich I forlod klosteret til byen Slesvig, som derefter konverterede de eksisterende bygninger til velgørenhed for borgerne i Slesvig. Dette fattige fundament husede op til 22 fattige Slesvig-borgere indtil 1980. I dag bruges disse dele af bygningen til byadministrationen.
St. Paul-klostrets kirke blev også givet til byen, efter at klosteret blev lukket og omdannet til rådhuset. Men kirkebygningen blev revet ned i 1793, fordi den var i forfald. I årene 1794 og 1795 blev den klassiske del af bygningen bygget på fundamentet for klosterkirken, som stadig bruges i dag som rådhuset i Slesvig.
Enhver, der besøger og ønsker at se det grå kloster, bør bestemt se den gotiske hal med dens vægmalerier og de spidse buer på døren og vinduesåbningerne, som er typiske for gotikken. Det ældste vægmaleri, der er dateret omkring 1280, viser en korsfæstelsesscene, og malerierne på den gotiske halls nord- og vestvæg går tilbage til omkring midten af ??det 14. århundrede.
I den middelalderlige del af bygningen er en af ??de fattige lejligheder med et soveværelse og en pejslignende madlavning også bevaret på første sal. Også her er et besøg meget umagen værd. I den klassicistiske bygning er salen med to etager med spejlhvelv særligt imponerende og værd at se.
Et besøg i det grå kloster og rådhuset er muligt i Schleswig-byadministrationens åbningstider, mandag til fredag ??fra 8.30 til 12.00 og torsdag fra 14.30 til 18.00.

Kontaktinformationen

Marktstraße 14
Schleswig

Marktstraße 14

Eine innerörtliche Bedeutung hat das Haus Marktstraße 14. Möglicherweise stand hier ein Flügel der Dänischen Königspfalz, die von etwa 1050 bis 1200 existierte. Für die jüngere Stadtgeschichte hat das Haus seine Bedeutung darin, dass sich hier fast 100 Jahre die Serringhausensche Buchdruckerei befand, die seit 1789 unter wechselnden Namen das „Schleswiger Intelligenzblatt“ herstellte - die Vorläuferin der „Schleswiger Nachrichten“. Der Begründer der Druckerei war der Buchdrucker Johann W. Serringhausen, der ursprünglich aus Lemgo stammte. Nach seinem Tode führte sein Sohn das Geschäft weiter, bis er es - vermutlich aus politischen Gründen - 1840 an den Buchdrucker Georg Jensen abtrat. Dieser aber ließ es unter der preußischen Verwaltung 1882 eingehen. Das jetzige Gebäude wurde erst nach dem Ende der Druckerei aufgeführt.
---------------------------------------------------------------------
Huset ved Marktstrasse 14. er af lokal betydning, og der var muligvis en fløj af det danske kongelige palads, der eksisterede fra omkring 1050 til 1200. I den nyere byhistorie har huset sin betydning i det faktum, at Serringhausen-bogtrykfirma var her i næsten 100 år. Printerens grundlægger var bogprinter Johann W. Serringhausen, der oprindeligt kom fra Lemgo. Efter hans død fortsatte hans søn med at drive virksomheden, indtil han sandsynligvis af politiske grunde afsendte den til printeren Georg Jensen i 1840. Men sidstnævnte lod det gå under den prøyssiske administration i 1882. Den nuværende bygning blev først opført efter, at trykkeriet var afsluttet.

Kontaktinformationen

Langestraße 4
Schleswig

Langestraße 4

Das Haus Langestraße 4 steht auf geschichtsträchtigem Grund. Hieronymus Cypräus, Domschulrektor von 1552 bis 1555 und „Vater der Stadtgeschichtsschreibung“, notiert: „Die Geburtsstätte des Heiligen Ansverus lag im Eckhaus an der linken Hand in der Langenstraße beim Eintritt in die Hundestraße.“
Hier wurde Ansverus im Jahre 1038 geboren. Schon als 15-Jähriger verließ er sein Elternhaus, wanderte nach Ratzeburg und trat in das dortige Benediktinerkloster Sankt Georg ein. Er wurde Mönch, Priester und Abt und hatte auch missionarische Erfolge bei den bis dahin heidnischen Lauenburgern. Aber im Sommer 1066 erhoben sich die Slawen gegen die Sachsen, am 15. Juli wurde Abt Ansverus mit seinen 18 Mönchen Gefangen genommen, nach Einhaus gebracht und dort auf dem Rinsberg durch Steinigung getötet.
So starb der Schleswiger Ansverus mit nur 28 Jahren den
Märtyrertod.
--------------------------------------------------------------
Huset på Langestraße 4 står på jorden gennemsyret af historie. Hieronymus Cypräus, katedralskolerektor fra 1552 til 1555 og "far til byhistoriografi", bemærker: "Fødestedet for Sankt Ansverus var i hjørnehuset til venstre i Langenstrasse, da han kom ind i Hundestrasse."
Ansverus blev født her i 1038. I en alder af 15 forlod han sine forældres hus, migrerede til Ratzeburg og kom ind i benediktinerklosteret St. Georg der. Han blev munk, præst og abbed og havde også missionærsucces med de hedenske Lauenburgere. Men i sommeren 1066 rejste slaverne sig mod sakserne, den 15. juli blev abbed Ansverus fanget med sine 18 munke, bragt til Einhaus og dræbt der ved at stene på Rinsberg.
Ansverus fra Slesvig døde som martyrdød i en alder af kun 28 år.

Kontaktinformationen

Langestraße 6
Schleswig

Langestraße 6

Das Haus Langestraße 6 ist das letzte, das von den einstigen älteren und vornehmen Patrizierhäusern übrig geblieben ist. Sein letzter Privateigentümer war der Sanitätsrat „Doktor“ Hugo Hoffmeister, der das Haus seit 1914 besaß und mit seiner Familie bewohnte. Er starb Mitte der 50er Jahre, seine zweite Frau lebte noch bis 1976 dort. Dann ging das Haus in den Besitz der Stadt Schleswig über, die es als Senioren-Treffpunkt und als Kulturhaus benutzt. Am Gebäude findet sich die Jahreszahl 1695 - sicherlich ist es nicht das Erbauungsjahr, denn sein Erbauer und erster Besitzer war Johann Adolph Becker, von 1633 bis zu seinem Tode 1658 zweiter Bürgermeister. Als Hausbesitzer folgten einige Adlige, die am Herzoghof beschäftigt waren. 1796 wurde das Haus öffentlich verkauft und hatte zahlreiche bürgerliche Eigentümer.
--------------------------------------------------------------
Huset på Langestrasse 6 er det sidste, der er tilbage af de tidligere ældre og ædle patricierhuse. Dens sidste privatejer var den medicinske rådmand "Læge" Hugo Hoffmeister, der havde ejet huset siden 1914 og boede sammen med sin familie. Han døde i midten af 1950'erne, og hans anden kone boede der indtil 1976. Derefter blev huset ejendom i byen Slesvig, som bruger det som et mødested for ældre borgere og som et kulturcenter. Året 1695 kan findes på bygningen - det er bestemt ikke det år, den blev bygget, fordi dens bygherre og første ejer var Johann Adolph Becker, der var anden borgmester fra 1633 til sin død i 1658. Nogle adelige, der var ansat på Herzoghof, fulgte som husejere. I 1796 blev huset solgt til offentligheden og havde mange borgerlige ejere.

Kontaktinformationen

Langestraße 9
Schleswig

Langestraße 9

Eine der schönsten Barockfassaden zeigte das Haus Langestraße 9. Wie die Jahreszahl angibt, wurde es im Jahre 1735 errichtet, es hat Elemente des niederländischen Barockstils. Das Haus war seit 1932 im Besitz des Schleswig-Holsteinischen Bauernverbandes, jetzt ist es Privateigentum.
Das Hinterhaus wurde 1696, das Vorderhaus 1735 erbaut. Es handelt sich um einen Besitz der alt- schleswigschen Familie Arbo, die seit dem 17. Jahrhundert in mehreren Linien auftritt und in Bürgerkreisen großen Einfluss hatte. Der Erbauer des Vorderhauses war der Brauer Johann Jürgen Arbo, der seit 1723 Deputierter der Stadt war. Die lateinischen Inschriften, mit denen er sein Haus versah, deuten auf seine besondere Bildung hin. Nach seinem Tode gingen seine Grundstücke und Häuser in andere Hände über.
--------------------------------------------------------------
Huset på Langestrasse 9 havde en af de smukkeste barokke facader. Som datoen angiver, blev det bygget i 1735 og har elementer af den hollandske barokstil. Huset havde været ejet af landbrugerforeningen Slesvig-Holsten siden 1932 og er nu privat ejendom.
Den bageste bygning blev bygget i 1696, den forreste bygning i 1735. Det er en ejendom tilhørende den gamle slesvigske familie Arbo, der har optrådt i flere linjer siden 1600 -tallet og haft stor indflydelse i borgerkredse. Byggeren af frontbygningen var bryggeren Johann Jürgen Arbo, der havde været byens stedfortræder siden 1723. De latinske indskrifter, som han forsynede sit hus med, angiver hans specialundervisning. Efter hans død overgik hans ejendomme og ejendomme til andre hænder.

Kontaktinformationen

Langestraße 10
Schleswig

Langestraße 10

Erwähnt sei auch das Haus Langestraße 10. Es gehörte seinerzeit dem Stadtchronisten Ulrich Petersen.
Er lebte hier als vermögender Junggeselle. Eigentlich war er Advokat, brauchte aber seinen Beruf wegen des ererbten Vermögens nicht auszuüben. Hier verfasste er von etwa 1700 bis 1735 eine umfangreiche Stadtchronik, in die er alles schrieb, was ihm in und um Schleswig auffiel. So ist diese Chronik ein unschätzbares Dokument der Schleswiger Stadtgeschichte geworden. Die „Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte“ hat im Jahre 2006 den ersten Band dieser Stadtchronik, die vorher noch nie veröffentlich worden war, obwohl jeder Stadthistoriker sich auf sie bezog, herausgebracht. Ulrich Petersen lebte von 1656 bis 1735.
--------------------------------------------------------------
Hus Langestrasse 10. bør også nævnes.Det var ejet af bykronikeren Ulrich Petersen på det tidspunkt.
Han boede her som en velhavende ungkarl. Han var faktisk advokat, men behøvede ikke at udøve sit erhverv på grund af den arvede ejendom. Her skrev han en omfattende bykronik fra omkring 1700 til 1735, hvor han skrev alt, hvad der ramte ham i og omkring Slesvig. Denne kronik er således blevet et uvurderligt dokument i byen Slesvigs historie. "Society for Schleswig Town History" udgav den første bind af denne bykronik i 2006, som aldrig var blevet offentliggjort før, selvom enhver byhistoriker henviste til den. Ulrich Petersen boede fra 1656 til 1735.

Kontaktinformationen

Langestraße 19
Schleswig

Langestraße 19

Von den historischen Häusern auf der Westseite der Langen Straße, zwischen Königstraße und Gallberg, sind lediglich 4 Häuser erhalten geblieben. Eines von diesen ist das Haus Nr.19. Die Barockfassade wurde 1982 restauriert und nach Befund ergänzt. Sie trägt eine Steintafel mit dem Text (deutsch); „Erhalte, o Herr, dieses Haus segne alle, die darin wohnen, durch Jesus Christus. Amen.“
Darunter stehen die Buchstaben H.M. und G.M. mit 2 unterschiedlichen Wappen und der Jahreszahl 1574. Die Buchstaben deuten sicherlich auf den Bürgermeister Heinrich Berend Münden und seine Ehefrau Gesche hin. Sie wohnten seinerzeit hier und sind 1596 beziehungsweise 1598 gestorben. Demnach könnten Sie 1574 auch die Erbauer des Hauses gewesen sein - sonst ist darüber nichts bekannt. Zu Anfang des
18. Jahrhunderts war „Doktor“ Hinrich Hamelow der Hauseigentümer; Bürgermeister war er von 1694 bis 1724.
--------------------------------------------------------------
Af de historiske huse på vestsiden af ??Langen Strasse, mellem Königstrasse og Gallberg, er kun fire bevaret. En af disse er husnummer 19. Den barokke facade blev restaureret i 1982 og suppleret efter fund. Hun bærer en stentavle med teksten (tysk); ”Modtag, Herre, dette hus, velsign alle, der bor i det, gennem Jesus Kristus. Amen. "
Nedenfor er bogstaverne H.M. og G.M. med 2 forskellige våbenskjolde og året 1574. Brevene peger bestemt på borgmesteren Heinrich Berend Münden og hans kone Gesche. De boede her på det tidspunkt og døde i henholdsvis 1596 og 1598. Ifølge dette kunne de også have været bygherre i 1574 - intet andet vides om det. I begyndelsen af
I 1700 -tallet var "Læge" Hinrich Hamelow husejer; Han var borgmester fra 1694 til 1724.

Kontaktinformationen

Gallberg 3
24837 Schleswig

Freinssches Haus

Das Gebäude Gallberg 3, 1663 im holländischen Barockstil errichtet, trägt stadthistorisch zwei Bezeichnungen: das „Freinssche Haus“ und der „Bardenflethsche Stift“. Der Weinhändler Hans David Freins oder auch Freintzen war herzoglicher Kellermeister. Er erwarb von Bürgermeister Jochim Pistorius (1628-1658) das Grundstück und erbaute darauf dieses prächtige Haus. Später gingen Haus und Grund an den Geheimrat und Kanzler des Obergerichtes Friedrich von Bardenfleth über. Nach seinem Tode schenkte seine Witwe im Jahre 1805 das Haus der Stadt „zum Andenken ihres Aufenhaltes und der Anwesenheit ihres verstorbenen Ehemannes“. So wurde das Gebäude einige Jahre als Armenstift genutzt; heute beherbergt es das Stadtbauamt. Am rückwärtigen Eingang ist eine Skulptur zu sehen, die auf den Weinhändler hinweist: eine Hand, die einen Weinpokal hält.
---------------------------------------------------------------------
Gallberg 3-bygningen, bygget i hollandsk barokstil i 1663, har to navne med hensyn til byhistorie: "Freins-huset" og "Bardenfleth-pen". Vinhandleren Hans David Freins eller Freintzen var hertugens kældermester. Han erhvervede ejendommen fra borgmester Jochim Pistorius (1628-1658) og byggede dette storslåede hus på den. Senere blev huset og jorden videregivet til den hemmelige rådmand og kansler for højere domstol Friedrich von Bardenfleth. Efter hans død i 1805 donerede hans enke huset til byen "til minde om hendes ophold og hendes afdøde mands tilstedeværelse". Bygningen blev brugt som velgørenhed i et par år; i dag huser det byens bygningsafdeling. Ved den bageste indgang er der en skulptur, der peger på vinhandleren: en hånd, der holder en vinbægre.

Kontaktinformationen

Gallberg 4
Schleswig

Schmiedenhof

Der Schmiedenhof, Gallberg 4, wurde von Amtsinspektor Joachim Schmieden (eigentlich Schmidt, 1628-1684) im Jahre 1662 aufgeführt. Schmieden war Kunstfreund; U. Petersen schreibt, er habe das Haus „mit allerlei Curiositäten an Silber, Gold, Pretiosen, Medaillen, Schildereyen, Orgeln und anderem ausgestattet, so dass eine ansehnliche Kunstkammer zusammenkam, die in Schleswig berühmt wurde.
Nach Schmiedens Tod wurde die Sammlung unter seine Erben verteilt, auch veräußert, Haus und Hof gingen in fremde Hände über. Einer der späteren Eigentümer war Landrat von Jügert, der den Besitz 1727 dadurch vergrößerte, dass er den „Kamphövenerschen Garten“ hinzukaufte, der bis ans Holmer Noor reichte. Im 20. Jahrhundert bestand dort die Gärtnerei Lange. Der Schmiedenhof ist heute in städtischem Besitz.
---------------------------------------------------------------------
Schmiedenhof, Gallberg 4, blev drevet af inspektør Joachim Schmieden (faktisk Schmidt, 1628-1684) i 1662. Smithing var kunstelsker; U. Petersen skriver, at han ”møblerede huset med alle mulige nysgerrigheder af sølv, guld, dyrebare genstande, medaljer, Schildereyen, organer og andre ting, så et smukt kunstkammer kom sammen, der blev berømt i Schleswig.
Efter Schmiedens død blev samlingen distribueret blandt hans arvinger, også solgt, og huset og gården gik i andres hænder. En af de senere ejere var distriktsadministrator von Jügert, der udvidede ejendommen i 1727 ved at købe "Kamphövener Garden", der nåede så langt som til Holmer Noor. Lange-planteskolen eksisterede der i det 20. århundrede. Schmiedenhof ejes nu af byen.